Das Sich VERGLEICHEN – „Fluch oder Segen“ ?
Wann passiert das Vergleichen?
Vielleicht erkennst Du Dein Vergleichen wenn Du gefühlt..
- ..schönere und/oder jüngere Menschen siehst
- ..fittere Menschen triffst
- ..begabtere Menschen wahrnimmst
- ..intelligentere Menschen triffst
- ..wohlhabendere Menschen siehst
- ..erfolgreichere Menschen wahrnimmst
- ..glücklichere Menschen triffst ( in Liebe, Partnerschaft oder Freundschaften und Hobbys etc…)
Immer wenn wir beginnen uns mit jemandem anderen zu „Vergleichen“, kommt ziemlich sicher im ersten Moment ein eher Schönes Gefühl – das Gefühl das wie „Inspirierend“ wirkt, weil wir etwas sehen und wahrnehmen was wir selbst nicht nur schön und toll finden, sondern auch selbst gerne hätte – zumindest in ähnlicher Form, wie als würde man zum „träumen“ eingeladen sein. Dann aber, also bereits kurz darauf, da kommt der „zweite Moment“ wo sich ein Gefühl zeigt wo sich innerlich das volle Kontrastprogramm auffährt..
Es kann sich total unterschiedlich bemerkbar machen, aber in jedem Fall wird es IN Dir sehr Direkt spürbar, also ohne jegliche Umschweife oder so.
Schau mal ob Du folgende Gefühle und Gedanken in diesem Bezug als bekannt empfinden würdest, wie z.b.:
- Traurigkeit – die erst ganz leicht beginnt, wächst jedoch ziemlich zügig
- Verzweiflung – falls es scheint von einem selbst viel zu weit weg zu sein
- Der Gedanke ob auf der Welt etwas unfair verteilt ist
- das z.b. ein wirklich gut aussehender und fitter Mensch noch dazu ein mega Talent hat, das ihn obendrein mit finanziellem Reichtum beschenkt – und wenn ich mich daneben stelle, kann ich gefühlt „einpacken“
- auch bei erfolgreichen Menschen, die beispielsweise beruflich viel weiter sind als du und Du Dich wie „überholt“ fühlst und
- vielleicht sogar einen Gedanken in Dir laut hörst wie: wer wartet denn schon auf mich?
- es gibt viel Bessere bereits als mich
- Bin doch da nichts besonderes mehr – das gibt es alles schon, was habe ich denn zu bieten
..das und vieles andere mehr..
Nun, wollen wir’s mal auf den Punkt bringen:
Sollte man sich nicht an einem sehr einfachen Anhaltspunkt orientieren?
Ich denke => JA, unbedingt sogar
Denn sobald wir uns nur im Ansatz NICHT gut fühlen bringt uns das KEINEN EINZIGEN Schritt Weiter, sondern bewirkt das Gegenteil. Es nimmt uns den Schwung, die Freude und die Energie für Alles was wir ursprünglich umsetzen mochten und katapultiert uns direkt in eine Gedanken-Spirale hinein die wie eine Art Klebstoff wirkt, der dafür sorgt, mal salopp ausgedrückt, das unser Selbstvertrauen nicht gerade rasant wächst.
Sobald wir uns ganz klar auf unser Gefühl verlassen und ihm richtig vertrauen – auf Alles was da IN uns auftaucht, dann führt es uns zielsicher dahin das wir unser authentisches Wesen verkörpern und in unserem Leben zum Ausdruck bringen werden.
Was zu dem folgenden Wertvollen Tipp führt:
IMMER wenn es sich IN Dir weniger schön anfühlt, also alles wo dein Herz sich NICHt frei und gut fühlt bei einem Gedanken oder einer Situation, genau dann lass die Situation, den Gedanken oder den Kontakt FALLEN wie eine HEISSE Kartoffel 🥔!
Wenn der Gedanke Dir sympathisch ist, den direkten Weg anzutreten um Deine authentische Ursprünglichkeit zu (er)leben, dann ist es vielleicht eine so RICHTIG GUTE IDEE, sich generell beim Vergleichen darin zu üben, sein Gefühl liebevoll zu reflektieren um als eigener Beobachter zu spüren, ob du dich noch in einer schönen „Inspiration“ befindest oder bereits die Heisse Kartoffel 🥔 in den Händen hältst.